European Newspaper Award Ein ausgezeichnetes Aussehen!

Unsere Verlagsgruppe setzt sich in einem europaweiten Wettbewerb durch und erhält vier Preise für ein gelungenes, herausragendes Layout der Zeitung.

 
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Auf den Inhalt kommt es an. Na klar! Aber was bringt ein exzellenter Inhalt, der kaum wahrgenommen wird, weil die Präsentation nicht zum Lesen anregt? Nichts – genau. Deshalb ist ein gelungenes, mutiges, herausragendes Layout von Grafikern mindestens genauso wichtig wie die Leistung des Reporters. Das Gesamtpaket muss stimmen. Genau diese exzellente Symbiose aus Text und Aussehen hat mittlerweile zum 24. Mal der European Newspaper Award ausgezeichnet.

Die Verlagsgruppe Hof/Coburg/Suhl/Bayreuth (HCSB), in der auch diese Zeitung erscheint, hat beim diesjährigen Wettbewerb insgesamt vier Preise erhalten. Damit schneiden „Frankenpost“, „Neue Presse“, „Freies Wort“, „Südthüringer Zeitung“, „Meininger Tageblatt“ und „Nordbayerischer Kurier“ bereits mehrere Jahre in Folge bei Europas bekanntester und größter Ausschreibung für Layout erfolgreich ab. Ausgezeichnet werden dabei die besten Zeitungen Europas im Hinblick auf ein besonders gelungenes Design. Ziel ist es, internationale Trends in Print und Online zu zeigen und den Austausch kreativer Ideen in Europa zu fördern.

Unsere Verlagsgruppe erhielt die Auszeichnungen für zwei Wissensseiten. Die eine erschien am 6. April 2022 und beschäftigte sich mit den Osterferien im dritten Corona-Jahr. Es ging um die verschiedenen Situationen in besonders beliebten Ferienländern wie Frankreich, Italien und Griechenland. Als grafisches Element zieht ein Flugzeug seine Schleifen über die komplette Seite. Die zweite Wissensseite erschien am 8. Februar dieses Jahres und widmete sich in einem Faktencheck einer Studie, die hohe Wellen schlug, weil sie besagt, dass Lockdowns angeblich kaum Menschenleben gerettet haben. Die Seite sticht durch gelb-schwarzes Flatterband hervor.

Den dritten Preis verliehen die Jury-Mitglieder aus Irland, Spanien, Portugal, der Schweiz, Niederlande, Dänemark, Schweden und Deutschland einer Titelseite vom 24. März 2022, die groß ein Wurstbrötchen ohne Senf zeigt. Diese Optik unterstützte die Nachricht, dass einer der wichtigsten Lieferanten für Senfsaat nach Angaben des Lebensmittelverbandes Kulinaria die Ukraine ist. Im Frühjahr befürchtete man noch, dass es infolge des Krieges im Jahresverlauf zu Lieferengpässen kommen könnte.

Die vierte Auszeichnung beim European Newspaper Award erhielt die Verlagsgruppe HCSB für eine Reportageseite über die Tätowier-Szene, die Anfang des Jahres mit Unsicherheit ins neue Jahr blickte. Grund war eine EU-Verordnung zu den Farben. Optisch orientierte sich die Grafikabteilung am Aussehen von Tattoos.

„Der Ideenreichtum und die Kreativität unserer Grafikabteilung mit Rainer Schmidt, Tanja Poland, Julia Döbereiner, Laura Köhler, Lara Knab und Stefan Krug sind exzellent – oder einfach: preiswürdig. Das zeigen die Auszeichnungen“, sagt Gesamt-Chefredakteur Marcel Auermann. Insgesamt nahmen 138 Zeitungen aus 22 Ländern am 24. European Newspaper Award teil. In den 19 Kategorien des Wettbewerbs gab es mehr als 4000 Einsendungen.

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