European Newspaper Award Vier europäische Medienpreise für unsere Verlagsgruppe

Vier Auszeichnungen auf einen Schlag: Gesamt-Chefredakteur Marcel Auermann (Mitte) hat in Wien die Preise von Alexander Graf (Chefredakteur des „Medium Magazin“, links) und Zeitungsdesigner und Juryvorsitzender Norbert Küpper (rechts) erhalten. Foto: APA/Ludwig Schedl

Das Aussehen unserer Printprodukte ist ausgezeichnet. Was dieses Layout ausmacht, ist bei einem internationalen Kongress mehrfach erwähnt worden.

 
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Große Ehre für die Verlagsgruppe Hof/Coburg/Suhl/Bayreuth (HCSB), in der auch diese Zeitung erscheint: Beim European Publishing Kongress in Wien hat sie insgesamt vier Preise für ein herausragendes Layout erhalten. Damit schneiden „Frankenpost“, „Neue Presse“, „Freies Wort“, „Südthüringer Zeitung“, „Meininger Tageblatt“ und „Nordbayerischer Kurier“ bereits mehrere Jahre in Folge bei Europas bekanntester und größter Ausschreibung für Layout erfolgreich ab. Ausgezeichnet werden dabei die besten Zeitungen Europas im Hinblick auf ein besonders gelungenes Design.

Insgesamt nahmen 138 Zeitungen aus 22 Ländern am 24. European Newspaper Award teil. In den 19 Kategorien gab es mehr als 4000 Einsendungen. Ziel der Jury unter Vorsitz von Zeitungsdesigner Norbert Küpper ist es, internationale Trends in Print und Online zu zeigen und den Austausch kreativer Ideen in Europa zu fördern – vor allem dahingehend, dass Grafikabteilungen diese in den Redaktionen mutig im redaktionellen Alltag umsetzen.

Mehrfach präsentierte Küpper die Leistungen der Grafikabteilung der Verlagsgruppe HCSB – bestehend aus Rainer Schmidt, Tanja Poland, Julia Döbereiner, Laura Köhler, Lara Knab und Stefan Krug – auf dem Podium in unterschiedlichen Vorträgen als beispielhaft, gelungen und wegweisend für ein Gesamtpaket aus Text und Grafik, das dem Leser ein Thema näherbringt und dadurch noch verständlicher macht. Die Jury würdigte mit den vier Preisen zwei Wissensseiten zu Corona-Themen, eine Titelseite, die groß ein Wurstbrötchen zeigt, und eine Reportageseite zur Tätowier-Szene.

Bei dem mehrtägigen Kongress diskutierten rund 350 Medienschaffende unterschiedliche Themen. Vor allem Künstliche Intelligenz (KI) beschäftige die Branche. In einem waren sich alle einig: Wer KI nutzt, benötigt einen Leitfaden, der für klare Regeln, Transparenz, Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Unabhängigkeit sorgt. Die Managerin des Schweizer Medienkonzerns Ringier, Ladina Heimgartner, appellierte, der Diskussion um KI mit Gelassenheit sowie Offenheit zu begegnen und sich der eigenen Stärken zu versichern. „Menschen suchen Menschen“, sagte sie. „Wir erzählen Geschichten – und das kann niemand so gut wie wir.“

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