Auch Rentweinsdorf ist nun Fairtrade-Kommune. Die entsprechende Urkunde überreichte Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz unlängst im Rahmen des Adventsmarktes des 1. FC Rentweinsdorf.
Die Marktgemeinde Rentweinsdorf darf sich jetzt Fairtrade-Kommune nennen. Damit zieht man auf diesem Sektor mit mancher Großstadt gleich.
Auch Rentweinsdorf ist nun Fairtrade-Kommune. Die entsprechende Urkunde überreichte Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz unlängst im Rahmen des Adventsmarktes des 1. FC Rentweinsdorf.
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„Fair trade“ bedeutet so viel wie gerechter Handel. Der Landwirt erhält dabei eine faire Bezahlung und soll unter menschenwürdigen Bedingungen seine Arbeit verrichten können. Kinderarbeit ist verboten.
„Für die Auszeichnung Fairtrade-Town hat Ihre Gemeinde mit Bravour die weltweit gestellten fünf Kriterien bestens geschafft nach dem Motto: ,Visionen ohne Aktionen bleiben eben Illusionen!’“, lobte Holz bei der Übergabe der Urkunde. „Ich danke allen Beteiligten, vor allem der Steuerungsgruppe, für das ehrenamtliche Engagement. Es brauchte Zeit, bis wir Konsumenten das Gütesiegel nicht als gelegentliches Beruhigungsmittel für das eigene Gewissen verstanden. Fairer Handel lebt vom Handeln. Als reichste Industrienation stehen wir in der Pflicht, unseren konkreten Beitrag für den Frieden und gegen die Armut zu leisten, denn die Reichen werden immer reicher und die Armen zahlreicher.“ An die Konsumenten appellierte er in diesem Zusammenhang: „Kaufen Sie also möglichst nur noch bio, fair, regional und saisonal. Sorgen wir dafür, dass diejenigen, die uns täglich den Tisch decken, auch selbst satt werden – das gilt auch für unsere Landwirte, Fleischer, Bäcker, Fischer und Winzer.“ Denn: „Wir müssen einfacher leben, damit einfach alle überleben.“