Ein knallbuntes Feuerwerk des Frohsinns und der guten Laune entzündeten am Wochenende die beiden Kehlbacher Büttenabende - mit einer Stimmung, wie es sie nur in Kellbich gibt!
Die Kellbiche Narren feierten sich, den Fasching und den Erfolg beim Dorf-Wettbewerb.
Ein knallbuntes Feuerwerk des Frohsinns und der guten Laune entzündeten am Wochenende die beiden Kehlbacher Büttenabende - mit einer Stimmung, wie es sie nur in Kellbich gibt!
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„Wir haben Gold. Wer hätt´s gedacht. Es wird gefeiert – die ganze Nacht!“ - Der Stolz über die Auszeichnung beim Dorf-Wettbewerb war in der kleinen Faschingshochburg allgegenwärtig. Durch das fünfstündige Spektakel in der jeweils proppenvollen Schorsch-Neubauer-Halle führte der Präsident des Kehlbacher Faschingsclubs, Michael Bänsch, stimmungsvoll begleitet vom örtlichen Musikverein. Mitten im Geschehen waren der Frauen-Elferrat und das diesjährige Prinzenpaar Nicole I. und Nico I. Gleich der Premiere am Freitag stattete Bürgermeister Thomas Löffler seinen Besuch ab - und das sogar in doppelter Ausgabe…
„Endlich ist die Halle wieder voll, hinten bis vonna. Angeblich ist es ja vorbei mit Corona“, dichtete der „Kellbicher Engel“ Andrea. Das himmlische Wesen hatte für die Supergaudi sogar das - ihr vom „klann roten Saubärn“, sprich Bundeskanzler Olaf, offerierte - Jobangebot als Verteidigungsministerin abgelehnt: „Wo sollt sich denn draußen parken mit dem Leopard 2?“ Einen Direktangriff auf die Lachmuskeln starteten die drei „Goldigen“, die mit ihrem „Traumschiff surprise“ aus den Sphären des Weltalls das Golddorf ansteuerten. Sie staunten ebenso Bauklötze - die „Space Taxis“ werden hier in der Mobilitätszentrale bestellt - wie die Bewertungskommission bei ihrem Dorfrundgang mit den „Kellbicher Burschen“. Die vielen Einzigartigkeiten wurden vom „Burgerking“ Thomas in den höchsten Tönen angepriesen: „Einfach Überragend, überragend, überragend!“ Überragend waren auch die hierfür georderten musikalischen Stargäste von Reinhard Fendrich bis hin zu Roland Kaiser.
„In Kehlbach ist der Schüttelvirus ausgebrochen“, verkündeten „Die 3 Kellbicher Goldstückla und das Schwarze Schaf der Gemeinde“; schüttelten doch alle, seitdem man Gold habe, nur noch mit dem Kopf. Jede Menge Missverständnisse gab es beim Zwiegespräch von Hademunde und Schorschi. Einig waren sich die alten Freunde jedoch darin, warum Tettau keine Chancen beim Dorfwettbewerb hatte; wurde dieses doch geografisch nach Thüringen verortet. Den Nagel auf den Kopf trafen die drei „Ladies“ bei ihrer Analyse von E-Mobilität bis Nachhaltigkeit sowie „echter Normalität“. Für die „Phantastischen 4“ ging es dieses Mal in den Wald, wo es - nach einem Wildunfall - der Jäger nicht übers Herz bringt, der armen Sau den finalen Schuss zu geben. Die Prinzen-Elite lüftete das Geheimnis, warum die Schlüpfe ausgestorben sind, während „Pretty Woman“ Ulrike ihre Freundin Marion stylte, um sich im Golddorf mit ihr sehen lassen zu können.
Eröffnet worden war der Abend von der einzig wahren - geschlechtermäßig gemischten - Blitz- und Funkengarde. Die Herzen im Sturm gewann die bezaubernde Mini-Garde bei ihrem Debüt. „Dancing Devils“ und „New Generation“ heizten mit ihren Tänzen dem Publikum gewaltig ein. Den stimmungsgeladenen Abschluss bildeten die Sexy Hexy Schenkel-Girls des Männerballetts, bevor sich zum gemeinsamen „Ciao Amore“-Schlusslied noch einmal alle Akteure auf der Bühne einfanden. Hinzugeholt wurde auch das „Geburtstagskind“, Tettaus Bürgermeister Peter Ebertsch, der resümierte: „Kehlbach ist nicht nur aufgrund seiner Höhe, sondern auch im Herzen ein goldenes Dorf.“