Tierisch gute Laune im Schrubber-Dorf

Süßes für die jungen Zaungäste

Die Spitze des Gaudiwurms bildeten die örtlichen Musikanten – vor der kleinen Garde, der Showtanzgruppe sowie dem Aushängeschild der „Staaberche Fousanocht“, der Prinzengarde. Dahinter winkten die holden Regenten von Staaberch, Prinz Michael I. und Prinzessin Nina I., ihren Untertanen würdevoll zu; animierten sie aber auch zum Mitsingen und Mitschunkeln. Der Elferrat wurde angeführt von seinem Präsidenten Wolfgang Förtsch. Drollig anzuschauen waren die Jungen und Mädchen der TSV-Kinderturngruppe in ihren putzigen Tier-Kostümen. Ihnen folgten jede Menge weitere junge und jung gebliebene Faschingsfans. Ein ums andere Mal wurde der Schlachtruf „Staaberch Schrubb Schrubb“ angestimmt. Natürlich durften sich die jüngsten Zaungäste am Wegesrand auch wieder über allerhand Süßigkeiten freuen. Los ging es beim Kindergarten-Parkplatz. Beim Umzug legte das lustige Völkchen einen Zwischenstopp in der Ortsmitte von Steinberg ein, wo der Musikverein mit einem schmissigen Ständchen erfreute. Von dort aus schlängelte sich der kunterbunte Zug weiter bis zum Kinderfasching in die Kronachtalhalle.

Tänzer und Turner

Auch heuer hatte sich der Musikverein Steinberg, der unter Vorsitz von Andrea Baierlipp alljährlich den Kinderfasching in der Kronachtalhalle initiiert, einiges für die Besucher einfallen lassen. Diese konnten sich unter anderem an einigen Top-Auftritten der Büttenabende erfreuen. Die Showtanzgruppe bezauberte mit geschmeidigen akrobatischen Vorführungen. Auch die Kleine Garde zeigte noch einmal ihren mitreißenden Gardetanz. Quicklebendig wie ein Sack Flöhe präsentierte sich die TSV-Kinderturngruppe, die bei ihrem Auftritt mit viel Charme über die Bühne wirbelte.

Mitarbeiterinnen des Kindergartens sorgten mit lustigen Spielen und Tänzen für Kurzweil, Spaß und Unterhaltung. Gut zum emsigen Treiben passte ein honigsüßer Überraschungs-Stargast; gesellte sich doch der knuffige Bär Theo zum fröhlichen Haufen und genoss die Unterhaltungsmusik des Musikvereins. Wie immer hatten die Musikanten eine dicke Tasche voll mit Naschwerk für die jungen Faschingsfans dabei.