Beim Feiern kann auch mal was kaputt gehen. Nur zwei Anzeigen gab es wegen Sachbeschädigung. Laut Polizeibericht ist diese Anzahl im Vergleich zum letzten Freischießen gleichgeblieben.
Die Polizei Kronach spricht noch von einem „normalen“ Freischießen. Dennoch muss sie feststellen, dass es dieses Jahr zu wesentlich mehr Gewalttaten kam: Im Jahr 2019 waren es neun, dieses Jahr gab es 17 Anzeigen wegen Körperverletzung.
Beim Feiern kann auch mal was kaputt gehen. Nur zwei Anzeigen gab es wegen Sachbeschädigung. Laut Polizeibericht ist diese Anzahl im Vergleich zum letzten Freischießen gleichgeblieben.
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Die Zahl der Diebstähle sind hingegen deutlich zurückgegangen: Sieben Anzeigen gab es dieses Jahr, darunter zwei wegen Maßkrug-Diebstahl. Zum Vergleich: 2019 waren es noch elf Anzeigen.
Rückläufige Besucherzahlen
Laut Polizei haben dieses Jahr wohl auch nicht so viele Menschen das Kronacher Freischießen besucht. Dennoch gab es den einen oder anderen Festbesucher, der mehr trank als er vertragen konnte. Zwei Erwachsene waren dermaßen alkoholisiert, dass sie in Gewahrsam genommen werden mussten und ihre Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen durften.
Gegen zwei weitere Personen ermittelt die Polizei nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
Keine betrunkenen Autofahrer
Eine frohe Kunde für die Beamten: Die Anzahl der Alkoholfahrten ist ebenfalls deutlich gesunken. Lediglich ein junger Mann, der mit seinem E-Scooter in der Ludwigsstädter Straße fuhr, wurde wegen eines zu hohen Pegels angezeigt.
Laut Polizei war die Parksituation rund um die Festwiese weitestgehend entspannt. Nur wenige Falschparker bekamen ein „Knöllchen“. Im Vergleich zu den Vorjahren wurde dieses Jahr nicht ein einziger Falschparker abgeschleppt.
Schwerer Sturz
Ein tragischer Unfall fand bereits am ersten Wochenende statt: Ein Festbesucher stürzte auf dem Nachhauseweg, als er die Treppe zur Eisenbahnunterführung hinunterging. Er zog sich eine schwere Kopfverletzung zu.