„Diese Regelung lief im Dezember 2021 sehr gut an“, so Aquaria-Betriebsleiter Jörn Kirchner auf NP-Anfrage. Die Schüler und Sportler könnten sich auf die gesamten Umkleiden und Duschen verteilen und alle Bahnen des Sportbeckens nutzen. Und daran wird sich auf absehbare Zeit wohl nichts ändern, denn die SÜC hält an ihrem Vorgehen fest. „Solange die Pandemie-Situation so unsicher und angespannt ist, sowie die aktuelle Infektionsschutzverordnung mit 2G-plus und 25 Prozent Maximalauslastung besteht, ist ein Betrieb aus wirtschaftlicher Sicht schwer darstellbar“, betont Jörn Kirchner. Eine Öffnung liefe außerdem dem derzeit von Wissenschaftlern und Politik mahnenden Appell, Kontakte zu beschränken und zu minimieren, konträr. Hinzu käme, dass im öffentlichen Betrieb die Einhaltung der Maximalauslastung erhebliche Auswirkungen auf die Vereine habe würde. „Bei der Öffnung für die Öffentlichkeit würden diese Regeln das Vereinsschwimmen beeinträchtigen“, so Kirchner.