Düsseldorf - Wegen einer Gesetzesänderung muss der Telekommunikationsanbieter Vodafone erhebliche Einbußen in seinem Fernsehgeschäft hinnehmen. Im zweiten Quartal des im April begonnenen Geschäftsjahrs sei der Bestand an TV-Kunden um rund 2,2 Millionen auf 8,9 Millionen gesunken, teilte die Deutschlandtochter des britischen Vodafone-Konzerns in Düsseldorf mit. Das war ein deutlich stärkeres Minus als im ersten Quartal, als beim TV-Signal die Kundenzahl um rund 0,7 Millionen gesunken war.