In der zweiten Staffel von „Der Schmidt Max auf der Suche“ geht’s am Montag um die Schönheit. Dabei führt seine Suche den Moderator auch an den Campus Design der hiesigen Hochschule.
Schauspieler und Geschichtenerzähler Max Schmidt. Foto: dpa/Sven Hoppe
Der „Schmidt Max“ reist durch Bayern und sucht Antworten auf besondere Fragen unserer Zeit. Auch mit der Frage nach der Schönheit beschäftigt sich das bayerische Urgestein offen, warm und voller Humor. Schönheit kann man sehen, riechen, fühlen und hören – aber was ist Schönheit eigentlich?
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„Ein Experte für Schönheit wär‘ jetzt schön“, stellt der Moderator in der zweiten Staffel seiner „BR“-Fernsehsendung „Der Schmidt Max auf der Suche“ fest. Und so findet er Professor Michael Heinrich: An der Fakultät Design der HochschuleCoburg forscht und lehrt der nicht nur als Studiengangleiter Innenarchitektur, sondern gehört auch zum Leitungsteam des Institut „Mensch und Ästhetik“.
Es handelt es sich um eine transdisziplinäre, gemeinsame Forschungsgruppe der örtlichen Hochschule mit der Universität Bamberg – mit dem Kernthema Schönheit. „Die Evolutionsbiologen sagen, dass Schönheit etwas mit Bedürfnissen zu tun hat“, sagt Heinrich. Dabei blickt er mit „Schmidt Max“ vom Campus Friedrich Streib über die Coburger Innenstadt hinweg zur Veste. „Weite beispielsweise befriedigt viele Bedürfnisse.“ Orientierung zum Beispiel.
Ästhetik- und Designforscher Michael Heinrich vor dem Pfarr- und Dekanatszentrum St. Augustin. Foto: NP-Archiv/Michael von Aichberger
Der Professor erklärt biologische, biografische und soziokulturelle Ebenen der Schönheit – und wie sich der Schönheitsbegriff im Lauf der Jahrhunderte gewandelt hat. „Schmidt Max“ kommt auf seiner Reise durch Bayern immer wieder auf ihn zurück, wenn er interessante Menschen zum Thema befragt: Er erlebt die Schönheit der Natur mit Almwirt und Ex-Manager Matthias Schmidlin, trifft die selbst- und schönheitsbewusste Anna Osicki, die mit einer Beinprothese lebt, und wagt ein Experiment mit dem Weltklassegeiger Thomas Reif.