Mit dem Führungswechsel kommt aber freilich auch frischer Schwung in die Mannschaft. 1989 ist Markus Schrepfer in die Freiwillige Feuerwehr Hochstadt am Main eingetreten, er wechselte durch Heirat und Umzug zur Sonnefelder Wehr. Als 2017 die Wahlen für den stellvertretenden Kommandanten anstanden, war Schrepfer bewusst, dass einiges an Arbeit auf ihn zukommen würde. Da er auch noch Posaune und Bariton spielt, galt es eine Balance zwischen seinen beiden Hobbys zu finden. Obendrein galt es für ihn, sich in Sachen Übernahme von Feuerwehrführungsaufgaben fit zu machen und Lehrgänge, unter anderem an der Feuerwehrschule in Würzburg, zu besuchen. Mehr und mehr aber wuchs Schrepfer in diese Aufgaben hinein und wurde schließlich nach seinem Zugführerlehrgang von Dirk Bauer auf dessen mögliche Nachfolge angesprochen.
Die größte Herausforderung
Für den neuen Kommandanten steht die Feuerwehr unter ihrem Leitsatz: „Gott zur Ehr, dem Nächsten die Wehr!“ Worin er seine größte Herausforderung sieht? „Noch können wir die Einsatzbereitschaft sicherstellen, wenn sich aber hier nichts ändert, steht das Ganze auf sehr wackligen Beinen. Daraus brauchen wir keinen Hehl zu machen oder uns die Situation schönreden.“