Feuerwehreinsatz Klinik wegen Brandes evakuiert - Verdacht auf Brandstiftung

In einem Zimmer des Bezirkskrankenhauses Erlangen bricht ein Feuer aus. Menschen werden nicht verletzt - dennoch haben die Flammen Folgen. Und es steht ein Verdacht im Raum.

 
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Die Patienten aus dem zweiten Stockwerk sollten auf andere Stationen verlegt werden. (Symbolbild) Foto: Daniel Karmann/dpa

Erlangen (dpa/lby) - In einem Bezirkskrankenhaus in Erlangen hat es gebrannt. Verletzt wurde nach Angaben der Stadt niemand. Nach jüngstem Ermittlungsstand besteht der Verdacht, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde. "In diesem Zusammenhang leiteten die Beamten entsprechende Ermittlungen gegen einen 33-jährigen Mann ein", teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit.

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Den Angaben zufolge hatte am Morgen gegen 7.00 Uhr die Brandmeldeanlage ausgelöst. Das Feuer beschränkte sich demnach auf ein Patientenzimmer. Da sich aber der Rauch ausbreitete, habe ein ganzer Gebäudeteil geräumt werden müssen. 

Nach rund einer Stunde war das Feuer laut Polizei gelöscht. Anschließend wurde die Klinik mit Lüftern entraucht. Die zweite Ebene der Klinik ist nach Angaben der Polizei zunächst nicht mehr bewohnbar. Die Höhe des Schadens ist noch unklar.