Aus dem Vollen schöpfen
In Kronach könne er aber noch aus dem Vollen schöpfen. So kämen heuer sogenannte „Ghost Shells“ und Zylinderbomben – diese kosten 100 bis 200 Euro pro Schuss – aus Italien und Deutschland zum Einsatz. Insgesamt könnten über 350 Zündpunkte angeschlossen werden, fünf bis sechs Leute sorgten für den Aufbau, erklärt er. Bei der Vorbereitung vertraue er auf eine spezielle Feuerwerk-Planungssoftware, die ihm digital die Effekte realitätsnah aufzeige. „Alles ist komplett durchgeplant und muss nun nur noch exakt danach aufgebaut und abgeschossen werden. Jede Kleinigkeit wird hier berücksichtigt und nichts ist dem Zufall überlassen“, betont er. Das Material gehe zwar nicht kaputt, so Georg Weinmann. Er habe auch genügend Lagerkapazitäten. „Aber wenn heuer wieder das Feuerwerk nicht stattfinden kann, das wäre einfach so was von ärgerlich“, sagt er.