Bayreuth - Die 100. Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth sind am Sonntag mit einer Aufführung der Oper "Tristan und Isolde" in der Regie von Christoph Marthaler zu Ende gegangen. Für die knapp 58 000 Karten in den 30 Vorstellungen hatten nach Angaben von Festspielsprecher Peter Emmerich rund 300 000 Bestellungen vorgelegen. Heftige Diskussionen bei Publikum und Kritikern hatte die diesjährige Neuinszenierung des "Tannhäuser" von Sebastian Baumgarten mit den Bühnenbildern des Holländers Joep van Lieshout ausgelöst. Als "Tannhäuser"-Dirigent gab Thomas Hengelbrock sein Bayreuth-Debüt.
Feuilleton 100. Richard-Wagner-Festspiele zu Ende
Redaktion 30.08.2011 - 00:00 Uhr