Düsseldorf/Köln - Vor dem 10. Juni 2014 war Helge Achenbach der einflussreichste Kunstberater Deutschlands, flanierte mit schwerreichen Kunden über die Kunstmessen von Basel bis Miami und schmiss glamouröse Partys. Als Achenbach an jenem Juni-Tag aus Brasilien zurückkehrte, wo er das WM-Quartier der deutschen Fußball-Nationalelf mit Kunst bestückt hatte, wartete am Flughafen Düsseldorf die Polizei auf ihm. Es ging direkt in den Knast. Das Glamour-Leben war vorbei.