Brüssel - Europäische Filmproduzenten und Entwickler von Computerspielen können auch im kommenden Jahrzehnt auf EU-Gelder in Milliardenhöhe hoffen. Die EU-Kommission schlug am Mittwoch vor, im europäischen Haushaltsrahmen 2021-2027 zur Finanzierung und Förderung audiovisueller Projekte rund 1,1 Milliarden Euro einzuplanen. Konkret soll das Geld in die Entwicklung und den Vertrieb europäischer Filme, Fernsehproduktionen und Videospiele fließen. Zudem ist unter anderem geplant, ein Online-Verzeichnis von Filmen aus der EU zu schaffen, um den Zugang zu den europäischen Werken und ihre Sichtbarkeit zu verbessern.