Coburg - "Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet." Mit diesem geheimnisvollen und bedrohlichen Satz beginnt Franz Kafkas Roman "Der Prozess", an dem er vom Sommer 1914 bis Januar 1915 arbeitete, und der als Fragment in seinem Nachlass verblieb.
Feuilleton Gefangen im Kopfkino
Von Christine Wagner 12.12.2014 - 00:00 Uhr