Rom/Athen – Das Fragment mit dem Antlitz eines menschlichen Gesichts war von Unbekannten aus dem Forum Romanum entwendet worden und später in die Privatsammlung gelangt. Die Witwe des Deutschen habe das Fundstück nach dem Tod ihres Mannes 2014 an die griechische Botschaft in Berlin geschickt – in der Annahme, dass es ursprünglich dorther stamme, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Montag.

Der griechische Kulturminister Aristidis Baltas habe das wertvolle Artefakt bei einem Treffen in Athen seinem italienischen Amtskollegen Dario Franceschini überreicht, teilte das Ministerium in Rom mit. „Es handelt sich um eine symbolische und sehr wichtige Geste“, sagte Franceschini. Italien und Griechenland würden gemeinsam gegen den Schmuggel gestohlener Kunst kämpfen, der auch eine wichtige Finanzquelle für den internationalen Terrorismus sei.