Los Angeles – Nach Kritik über zu viele weiße und männliche Grammy-Gewinner wollen die Veranstalter beim wichtigsten Musikpreis der USA künftig mit neuen Regeln arbeiten. Bei der Verleihung am Sonntag (10.2.) in Los Angeles treten in den vier wichtigsten Kategorien nicht mehr fünf, sondern acht Künstler gegeneinander an. Das Ziel: mehr weibliche Preisträger und mehr Trophäen für Afroamerikaner und Musiker etwa lateinamerikanischer und asiatischer Abstammung. Verliehen werden die Preise in 84 Kategorien.