Feuilleton Gurlitts Familie will Sammlung zeigen und Raubkunst zurückgeben

Die wissenschaftliche Koordinatorin Andrea Baresel-Brand sieht sich am 04.12.2014 in Berlin in den Räumen des Taskforce-Büros Kopien einer Renaissance-Tafel an, die von dem Künstler Bartholomäus Spranger stammt oder nach ihm gemalt wurde. Der Titel des Bildnisses ist unklar, es taucht unter den Namen "Neptun und Coenis" auf. Aufgeklärt werden soll der Kunstfund des verstorbenen Münchner Kunstsammlers Cornelius Gurlitt und welche Stücke daraus aus NS-Raubkunst stammen. Das Amtsgericht München hat den Antrag der Cousine von Cornelius Gurlitt auf einen Erbschein abgelehnt. Foto: Britta Pedersen/dpa Foto: Britta Pedersen

Der Rechtsstreit um das Erbe des umstrittenen Kunstsammlers Cornelius Gurlitt zieht sich. Falls die Familie gewinnt, will sie etwaige Raubkunst schnell zurückgeben - und viele Bilder öffentlich zeigen. Dabei gehe es auch um Vergangenheitsbewältigung.

 
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