Coburg - Vier Inszenierungen auf vier Kontinenten: "Ein bisschen verrückt" findet Alessandro Talevi sein Pensum des vergangenen Jahres schon. Aber Chancen muss man ergreifen, meint der 36-Jährige - und die bieten sich ihm reihenweise, seit er 2007 für seine Konzeption der Oper "Rusalka" in Wiesbaden den Europäischen Opernregie-Preis erhielt. Nicht nur Bodo Busse wurde damals auf das Regietalent aus Südafrika aufmerksam: Große Operhäuser in Kapstadt, Tel Aviv, Leeds und Colorado engagierten den Künstler, der längst nicht mehr nur in seiner Wahlheimat London als eine der großen Hoffnungen gehandelt wird.
Feuilleton Stürmischer Generationenkonflikt
Dieter Ungelenk 14.01.2012 - 00:00 Uhr
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