Coburg - "Es ist ein Geschenk! Ein richtig tolles, riesig schönes Geschenk!" Elga Mangold strahlt ihren Regisseur an - nein, sie strahlt ihren Mann an. Im Augenblick lässt sich das absolut nicht trennen - und genau das ist ja das Geschenk: Mit einer Inszenierung ihres Ehemannes Volkmar Henke wird sich die überaus beliebte Schauspielerin von ihrem Coburger Publikum verabschieden. "Die amerikanische Päpstin" ist ihre letzte Rolle am Landestheater, das sie im Juli verlässt - auf eigenen Wunsch. Mit dem Ende der Ära Altenbeck sieht sie den Zeitpunkt gekommen, nach zwölf Jahren in der Vestestadt nach Berlin zurückzukehren.