Die Welitscher haben das Faschingfeiern nicht verlernt. Über närrische Unterstützung freute man sich trotzdem.
Die Welitscher Dorfgemeinschaft hat bewiesen, dass man weiterhin Fasching kann. Und das zum ersten Mal ohne den coronageschädigten Elefanten Bimbo. Der Faschingsumzug jedenfalls wurde von Hunderten von Narren umjubelt, die sich von der Kreativität und den fantasievollen Kostümen ihrer Welitscher Vereine begeistert zeigten.
Diese konnten sich aber auch heuer wieder auf Verstärkung aus dem Umland verlassen. Von Teuschnitz über Brauersdorf, Ruetnkerng und weiteren Nachbardörfern bis nach Neugrua reichte die bunte Narrenschar im Gaudiwurm. Themen waren unter anderem die Energiekrise mit Heizkostensparen und Klimaschutz.
„Die Schlöte bleiben aus, die Störche kommen wieder nach Haus.“ Dabei mobilisierten die angereisten Faschingsfreunde nochmals zum Fastnachtsausklang alle Reserven. Denn auch lange nach dem Faschingsumzug klang aus Gasthäusern und Vereinsheimen ein donnerendes Welitsch Helau, gefeiert wurde bis weit in die Nacht.
