Bayern Finanzminister Albert Füracker (CSU) hat die Steuerpläne der neuen Bundesregierung um Kanzler Friedrich Merz (CDU) verteidigt. „Deutschland befindet sich in einem wirtschaftlich historischen Tief – um wieder einen wirtschaftlichen Aufschwung zu erzeugen, müssen Unternehmen wie auch Bürgerinnen und Bürger entlastet werden“, sagte er dieser Redaktion. Für die Wirtschaft sei Deutschland zu einem „Höchststeuerland“ geworden – hier müsse nachgesteuert werden. Die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag seien ein wichtiger Grundpfeiler und müssten nun umgesetzt werden. „Die Bundesregierung muss dazu nun zügig Gesetzesentwürfe vorlegen. Auch Bayern wird diese selbstverständlich wie immer genau prüfen“, so Füracker.