Firma Heinz-Glas Künstliche Intelligenz spart Energie

Im Oktober startete ein Projekt der Hochschule Hof. Ziel ist es, die Glasproduktion noch effektiver zu machen.

 
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Die Flakonproduktion am Rennsteig frisst viel Energie. Foto: Heinz-Glas

Das Unternehmen Heinz-Glas sowie das Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof (iisys) arbeiten zusammen, um nachhaltige Energieeinsparungen auf Seiten der Glasindustrie umzusetzen. Im Oktober startete das Projekt GlaDAna zur Analyse von Daten aus der Produktion von Flakons. Die Daten stammen aus dem Werk am Standort Kleintettau, an dem Heinz-Glaseine anspruchsvolle Produktionsumgebung mit hohem Automatisierungsgrad für Glas-Flakons betreibt.

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Ziel dieses Projektes ist die systematische Analyse von Daten zur Erhöhung der Produktivität – auch durch die Verminderung des Ausschusses sowie der Vermeidung von Problemen, die sich mit Hilfe dieser Daten bereits frühzeitig erkennen lassen. „Wir wollen durch die Verminderung von Fehlproduktionen dazu beitragen, die Kosten in der ohnehin energieintensiven Glasherstellung zu senken – alles mit Hilfe von künstlicher Intelligenz“, so Forschungsgruppenleiter Professor Richard Göbel.

Michael Wagner von Heinz-Glas erläutert: „Dieses Projekt ist Teil der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens und kann wesentlich zur Effizienzsteigerung in der Produktion beitragen.“