Leuzendorf - Nachdem Anfang Juni aufmerksame Bürger im Leuzendorfer See ein massives Fischsterben bemerkt hatten, hatte es über deren Ursache im Ort diverse Theorien gegeben. Die kann Burgpreppachs Bürgermeister Hermann Niediek nun entkräften: „Zur Beruhigung aller Ortsbürger und unserer Neupächter des Leuzendorfer Sees darf ich bekannt geben, dass keine Verunreinigungen irgendwelcher Art von außen in den See gelangt sind“, schreibt er in einer Pressemitteilung am Montag. Das Wasser als auch die Fische seien einer basischemischen Untersuchung unterzogen worden. Laut amtlichem Untersuchungsergebnis war beide Male ein kritischer Mangel an Sauerstoff festgestellt worden. Niediek: „Ein Eintrag irgendwelcher schädlicher Stoffe von außen wurde ausdrücklich als ,Ursache’ ausgeschlossen.“ Sein Dank gelte dem schnellen Einsatz einiger Bürger und der freiwilligen Feuerwehr Leuzendorf, die das Fischsterben zum Glück noch abmildern konnten. tnk