Köln - Wegen des schweren Erdrutschs in Erftstadt während des Hochwassers im Sommer hat die Staatsanwaltschaft Köln umfangreiche Durchsuchungen bei Verdächtigen veranlasst. Mehr als 140 Beamtinnen und Beamte der Polizei würden aktuell mehr als 20 Büro- und Wohnanschriften durchsuchen, teilte die Behörde am Dienstagvormittag mit. Das Ermittlungsverfahren richte sich nun gegen den Eigentümer und Verpächter des Tagebaus in Erftstadt, fünf Beschuldigte der Betreibergesellschaft sowie vier Beschuldigte der Bezirksregierung Arnsberg, die nach dem Bundesberggesetz die zuständige Aufsichts- und Genehmigungsbehörde sei.
Flutkatastrophe in Erftstadt Ermittlungen zu Hochwasser-Erdrutsch – Durchsuchungen bei Verdächtigen
dpa/AFP 11.01.2022 - 11:19 Uhr
red/