Die Chipkrise – fehlende elektronische Bauteile – und der Überfall Russlands auf die Ukraine, in deren Folge Energie- und Rohstoffpreise explodierten, hätten zu neuen Einbrüchen bei Ros geführt. „Ein Nackenschlag folgte dem anderen“, so der Gesellschafter. Ziel der jetzt beschlossenen Maßnahmen sei es, das Unternehmen zu stabilisieren. Die Geschäftsführung habe am Dienstag alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den Betriebsrat über die wirtschaftliche Situation, den geplanten Stellenabbau und die vorgesehenen Einsparungen informiert. „Gemeinsam erfolgt ein sozialverträglicher Abbauplan“, betonen Management und Gesellschafter des Familienunternehmens.