München - Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) kann einem Neurologen zufolge eine seltene, aber schwere Komplikation nach einer Corona-Infektion sein. Mindestens 100 solche Fälle der entzündlichen Erkrankung der Nerven mit Lähmung von Muskeln seien weltweit beschrieben, sagt Peter Berlit, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Die Häufigkeit werde wahrscheinlich unterschätzt, darauf ließen Daten etwa aus Italien schließen.