Der dritte Advent hat für Bad Rodach eine besondere Bedeutung. Seit vielen Jahren findet an diesem Tag die „Fränkische Weihnacht“ statt. Nachdem die Kurstadt in den letzten zwei Jahren auf die Veranstaltung verzichten musste, konnte man am Sonntag den „Nationalfeiertag“ wieder begehen. Das angenehme Ambiente rund um die altfränkischen Hausfassaden spricht in der Kurstadt für sich und machte sie einmal mehr zur Weihnachtshauptstadt der Region. Richtig in Schale geworfen waren Markt- und Schlossplatz und sorgten so schon für einen Augenschmaus. Und sogar das Wetter spielte mit. Immer enger in der Innenstadt wurde es dann mit zunehmender Dunkelheit: Denn nicht nur Einheimische fanden den Weg zur Fränkischen Weihnacht, sondern auch Gäste aus anderen Landkreisen ließen sich durch das besondere Flair anlocken. So kam Simone Ludwig eigens aus Lichtenfels angereist, um sich in Weihnachtsstimmung versetzen zu lassen. „Ich habe die Fränkische Weihnacht in den letzten beiden Jahren richtig vermisst“, sagte die bekennende Liebhaberin der Veranstaltung.