Die ersten Reiseveranstalter bieten Kunden an, gebuchte Nilkreuzfahrten zu stornieren oder umzubuchen. Wegen der schweren Krawalle nach dem Sturz des Präsidenten Mohammed Mursi war das bislang höchstens für Trips nach Kairo möglich. Das Auswärtige Amt in Berlin hat seinen Reisehinweis erneut verschärft. Von Reisen ins Land rät die Behörde dringend ab. Ausgenommen von dieser Mahnung seien die Urlaubsorte am Roten Meer. Das heiße, dass auch Nilkreuzfahrten eingeschlossen seien, sagt Reiserechtler Paul Degott aus Hannover.