Frankenwaldverein Kleintettau Im Einsatz für das Wanderparadies

Karl-Heinz Hofmann
Altbürgermeister und Obmann des Frankenwaldvereins Kleintettau, Alfred Schaden (Dritter von rechts) sagte allen Helfern und Spendern herzlichen Dank für ihr Engagement. Im Hintergrund die Frankenwaldhütte am Rennsteig, ebenfalls ein Projekt dieser Mannschaft. Foto: Karl-Heinz Hofmann

Der Frankenwaldverein Kleintettau ist stolz auf seine ehrenamtlichen Helfer. Allerdings braucht man auch finanzielle Unterstützung.

 
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Kleintettau - Tettaus Altbürgermeister Alfred Schaden setzt sich als Ortsobmann des Frankenwaldvereins (FWV) Kleintettau seit geraumer Zeit auch für Waldprojekte ein. Etliche davon konnten in Zusammenarbeit mit dem Forstbetrieb Rothenkirchen durchgeführt werden. Sein nächstes Vorhaben ist es nun, einen Flyer über naturnahe Projekte herauszubringen. Darüber informierte er fleißige Helfer und Sponsoren während einer kleinen Dankfeier in der Wanderhütte an der Schildwiese in Kleintettau.

Gleichzeitig bat Alfred Schaden dringend um finanzielle Hilfe für die FWV-Ortsgruppe. Für den Unterhalt der Einrichtungen und Tilgung der Verbindlichkeiten sowie den dauerhaften Unterhalt der Maßnahmen benötigt der Verein Unterstützung.

In diesem Zusammenhang dankte der Vereinsobmann den vielen Spendern, Sponsoren und Gönnern, insbesondere Heinz Barth und Carl August Heinz. Es sei eine großartige Leistung mehrerer ehrenamtlicher Helfer, dass rund um Kleintettau ein Wanderparadies entstehen konnte, ausgehend von der Wanderhütte an der Schildwiese. Schaden erinnerte dabei auch an Kulturgüter wie die Kohlenmeiler, das Zollhaus und an die vielen Informationstafeln, die zu einem Informationszentrum Frankenwald erweitert wurden, aber auch an Waldlehrpfade wie den Dichterweg und den Sinnespfad. Gerade solche Wege sprächen nicht nur Erwachsene, sondern im besonderen Maße auch Kinder an, die auf diese Weise die Funktion und Vielfalt des Waldes kennen und schätzen lernten. Seine ehrenamtliche Mannschaft werde auch weiterhin kreativ sein und Projekte erarbeiten, versprach der Obmann. Darüber hinaus sei man ständig mit Pflege- und Unterhaltsmaßnahmen beschäftigt. Denn leider gebe es auch Zeitgenossen, die solche Schönheiten und sinnvolle Arbeiten ganz einfach zerstörten, bedauerte Schaden.

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