Unmut über den Winterdienst
„Wir müssen uns es draußen von den Leuten anhören“, sagten die Stadträte Werner Riegel (SPD) und Klaus Schineller (Grüne). Damit meinten sie den Unmut, der von Bürgerinnen und Bürgern an sie heran getragen wird, weil man mit dem Winterdienst der Stadt Ebern mitunter nicht zufrieden ist. Vor allem in den Ortsteilen würden die Nebenstraßen nicht geräumt. „Da kann man doch, wenn die Hauptstrecken geräumt sind, auch einmal durchfahren, das dürfte doch kein Problem sein“, waren sich die Stadträte aus den Ortsteilen Albersdorf und Bischwind am Raueneck einig. Bürgermeister Jürgen Hennemann wies auf den Räum- und Streuplan der Stadt Ebern hin. „Diesen haben wir unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten gemeinsam beschlossen.“ An diesem sollte man festhalten, ergänzte Martin Lang, auch im Hinblick auf den Kostenfaktor für diese Arbeit. Er und der Bürgermeister verkannten nicht, dass es sicher mal „grenzwertige Situationen“ gebe und man dann entsprechend handeln könne. Ob der mitunter Uneinsichtigkeit mancher sagte Hennemann: „Jetzt hat es heuer einmal etwas mehr geschneit und gleich geht das Geschreie los.“