Das alles stemmen die Kameraden freiwillig in ihrer Freizeit, neben Beruf, Familie und Privatleben. Aber dieser Knochenjob ist für 43 aktive Mitglieder ein Hobby, das sie mit Leidenschaft ausüben. Damit das über so viele Jahre problemlos funktioniert, ist auch die Jugendarbeit gefragt, weiß Raab: „Es steht gut um unsere Feuerwehr. Wir haben derzeit zehn Anwärter.“ Viele sind bereit, ihre Freizeit auch für die Aus- und Fortbildungen von mehreren Wochen zu opfern. Doch das lohnt sich, denn die Leiter der Feuerwehr wussten auch, wann es Zeit ist, zurückzutreten und den fertig ausgebildeten Jungfeuerwehrlern die Verantwortung zu übergeben. Das war zuletzt 2009 der Fall, motiviert und entlohnt für all die auf sich genommenen Mühen: „Wir haben eine gute Mischung aus Jung und Alt. Derzeit nehmen zehn Frauen aktiv an den Einsätzen teil.“ 1999 wurden die ersten drei Mädchen zu Einsatzkräften in Schorkendorf-Eicha ausgebildet.