Eine Fahrt durch die Innenstadt ist für viele Autofahrer aufgrund zahlreicher Baustellen derzeit eine Tortur. Doch an diesem Freitagnachmittag mussten Kraftfahrer noch weitere Störungen einplanen. Auslöser: der angekündigte Klimaprotest von „Fridays for future“. Rund 150 Teilnehmer hatten sich in der Innenstadt versammelt, um sich am globalen Klimastreik zu beteiligen. Angemeldet waren ursprünglich 200. Für mehrere Minuten blockierten die Aktivisten die Angerkreuzung und die Kreuzung der Mohrenstraße. Unter ihnen auch einige Politiker. Elisa Hunger, Klimaaktivistin aus Coburg, zeigt sich zufrieden: „Es kommen immer mehr Leute als bei den vorherigen Demonstrationen.“ Zudem sei sie glücklich darüber, dass auch wieder einige jüngere Menschen dabei waren. Denn so viele Schüler wie anfangs kommen generell nicht mehr, um zu demonstrieren.