Der Brunnen in Albersdorf, vom örtlichen Stadtrat Werner Riegel (SPD) war in einer vorausgegangen Sitzung angesprochen worden diesen mit in die Wasserversorgung der Stadt einzubeziehen, wird entsprechend ertüchtigt. So wurde hierfür für eine Pumpe ein Auftrag in Höhe von 19.837 Euro vergeben. Der Bürgermeister und Martin Lang machten deutlich, dass hier schon vorgearbeitet wurde, auch müsse später die Pumpe mit einer elektronischen Steuerung versehen werden. „Das gehen wir Stück um Stück an“, so Hennemann. Auch sei das Wasser des Albersdorfer Brunnen mit dem von anderen Brunnen gut mischbar. Auf Vorhalt von Stadtrat Klaus Schineller (Grüne) sagte Hennemann, dass man sich auch Gedanken mache, wie die Wasserversorgung im Falle eines Stromausfalles weiter betrieben werden könne. Dazu sagte Martin Lang, dass es hier keine unüberwindbaren Probleme gebe.
An seinen bereits vor einiger Zeit gefassten Beschluss in Unterpreppach in der Straße „Sümpflein“ im Kurvenbereich eine Engstelle zu ändern, hielt der Stadtrat fest. Stadträtin Karin Kaiser (SPD) hatte einen Antrag gestellt, hier etwas zu ändern. Weiter lag ein Antrag von Karin Kaiser vor in Unterpreppach den Kirchklingenweg (mittlere Ausfahrt) zur Staatsstraße hin) zu sanieren. Um das einigermaßen zu richten, wären Kosten von 58 000 Euro erforderlich, sagte der Bürgermeister. Beschlossen wurde, diese Straße in die Prioritätenliste hinsichtlich Straßenertüchtigung mit aufzunehmen, wo festgelegt wird, welche Straßen Vorrang haben. Jährlich sind für solche Maßnahmen 100 000 Euro vorgesehen. Diese Prioritätenliste soll dem Bauausschuss vorgelegt werden. Martin Lang erläuterte, dass für Straßenerhaltungsmaßnahmen für die Gemeindeverbindungsstraße Unterpreppach – Reutersbrunn und für den Rauenecker Weg in Frickendorf Ausschreibungen für eine Oberflächenbehandlung laufen würden.
Eine Chance, die Bürger nicht verstreichen lassen sollten, wie Bürgermeister und Martin Lang sagten, böte sich beim Tag der Vereine am 18. September. Hier wird das Integrierte Stadt- und Entwicklungskonzept (ISEK), welches von einer Planergemeinschaft erarbeitet wird, vorgestellt, beziehungsweise die Bürger können ihre Ideen mit einbringen. Dies ist bei zwei vorgesehenen Rundgängen am 18. September möglich, die um 13.30 und 15.15 Uhr am Marktplatz starten. Im Oktober erfolgt dann noch eine schriftliche Eigentümerbefragung für Bewohner der Altstadt und im Frühjahr 2023 sollen erste Ergebnisse vorliegen.
An der Bahnlinie bei Ebern wird es am 19./20. September Nachtarbeiten zwischen 21 und fünf Uhr geben, wurde noch mitgeteilt.