Frohnlach Das Eichhörnchen ist bereit

Strahlende Gesichter bei der Eröffnung der Spiel- und Begegnungsstätte Foto: Bischoff/Melanie Bischoff

Die Einweihungsfeier der neuen Erlebnisfläche in Frohnlachlockt zahlreiche Familien an. Ursprünglich sollte dort ein reiner Kinderspielplatz entstehen.

 
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Unter Einbeziehung der Anwohnerinnen und Anwohner ist im Neubaugebiet Am Weinberg in Frohnlach eine Erlebnisfläche für die ganze Familie entstanden. In insgesamt drei Bürgerbefragungen durften die kleinen und großen Bewohner des Neubaugebiets nicht nur ihre Meinung zum Charakter der Fläche und ihrer Ausstattung kundtun, sondern ihr schlussendlich auch einen Namen geben. Hier hat sich der Vorschlag „Eichhörnchen“ der Familie Hannweber aus insgesamt sechs kreativen Ideen durchsetzen können.

Seit Entstehung des Baugebiets im Jahr 2016 sind knapp 100 Familien im Bereich Eichberg, Eichbergring und Wolfsberg zugezogen. Aufgrund des schnellen Wachstums des Baugebietes lag der Fokus in den ersten vier Jahren vorrangig auf der zügigen Fertigstellung der Infrastruktur. Schließlich wollten alle Bauherren sicher und gut auf ihre Grundstücke kommen, um ein schnelles Voranschreiten der Bauvorhaben zu gewährleisten. Seit 2021 wurde dann an der Ausgestaltung der Freifläche gefeilt, die ursprünglich für einen reinen Kinderspielplatz vorgesehen war.

In einer ersten Bürgerbefragung entschieden sich die Anwohner jedoch für eine Begegnungsfläche. Ein Konzept mit ausreichend Sitzgelegenheiten, einer Hängematte und einer parkähnlichen Bepflanzung machte das Rennen in der zweiten Befragung. Zudem war es den Familien wichtig, Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder jeden Alters zu haben. Dass das Konzept nicht nur aufgegangen ist, sondern auch sehr gut angenommen wird, zeigte sich bei der Einweihungsfeier. Zahlreiche Familien folgten der Einladung von Bürgermeister Bernd Reisenweber, Joachim Hassel sowie dem Jugendbeauftragten Alexander Knorr.

„Besonders gut gefällt mir die Vielfalt der Spielgeräte. So können sich sowohl mein zweijähriger Sohn, als auch meine sechsjährige Tochter hier gut und lange beschäftigen“, lobte Sandra Knorr das Konzept „Auch wenn sie auf ganz unterschiedlichen Spielgeräten unterwegs sind, kann ich sie dabei gut im Auge behalten.“

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