Führungswechsel Fabian Weber an der Spitze der Jusos

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Fabian Weber (3. von links) ist der neue Vorsitzender des Juso-Kreisverbandes Coburg-Land. Nureddin Suzan (4. von links), Lukas Hahn (5. von links) und Katharina-Luise Sander (2. von rechts) gehören zum Vorstand. Stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender Christoph Franke (links), SPD-Kreisvorsitzender Carsten Höllein und SPD-Bundestagskandidatin Ramona Brehm gratulierten. Foto: Oliver Pieschel

Der SPD-Nachwuchs im Coburger Land erklärt Kinder- und Jugendthematik zur Chefsache. Aber auch der Klimawandel rangiert ganz vorne.

 
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Coburg - Die Jungsozialisten (Jusos) im Landkreis Coburg haben einen neuen Vorstand gewählt. Fabian Weber (Neustadt) übernimmt das Ruder beim SPD-Nachwuchs und folgt damit SPD-Kreisrat Kanat Akin, der nicht mehr kandidiert hatte. Das teilten die SPD am Sonntagnachmittag mit. Katharina-Luise Sander und Nureddin Suzan (beide Ahorn) bewarben sich als stellvertretende Juso-Kreisvorsitzende und erhielten bei der Online-Kreiskonferenz die Stimmen der anwesenden Mitglieder. Als Beisitzer stehen ihnen Jeremy Davis (Rödental), Alexander Bühling (Rödental), Lukas Hahn (Neustadt) und Marlene Dehler (Dörfles-Esbach). Fabian Weber, der bei Telenec beruflich tätig ist, macht deutlich, dass sich die Jusos für die Belange junger Menschen im Coburger Land einsetzen: „Für uns ist klar - gerade nach den Erfahrungen in der Corona-Pandemie: Kinder- und Jugendarbeit muss Chefsache sein.“

Jusos wollen Generationenwechsel

Neben der Beteiligung von jungen Leuten gehe es auch um Ausbildungsplätze, ÖPNV, digitale Infrastruktur, Freizeitangebote und wohnortnahen Berufsschulunterricht. Gleichzeitig bleibe auch für die Jusos der Klimawandel ein wichtiges Thema, das insbesondere die junge Generation bewegt. „Die Kosten für einschneidende Maßnahmen müssen aber sozial gerecht verteilt werden“, betonte Fabian Weber. Innerhalb der SPD haben sich die Jusos zur Aufgabe gemacht, einen Generationswechsel zu vollziehen und „junge Talente und neue Energie in politische Ämter“ zu bringen. Das ginge nur mit der SPD. „Ihr habt unsere volle Unterstützung“, versprach SPD-Kreisvorsitzender Carsten Höllein der neuen Juso-Führung.

Politische Verantwortung

Mit seinem Stellvertreter Christoph Franke verwies er auf die Notwendigkeit, in den nächsten Jahren junge Leute in politische Verantwortung zu bekommen. „Wir brauchen dafür eine gezielte Förderung“, hob Christoph Franke hervor. Auch SPD-Bundestagskandidatin Ramona Brehm gratulierte in ihrem Grußwort dem neuen Juso-Vorstand im Landkreis Coburg: „Ich freue mich darauf, im Wahlkampf gemeinsam mit Euch die jungen Leute anzusprechen.“

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