Bei den nächtlichen Wanderungen durch die Namib-Wüste nehmen die fluoreszierenden Hautstellen der Geckos den blauen Anteil des Mondlichts auf und strahlen dieses als heller wirkendes, neon-grünes Licht wieder ab. Unter UV-Licht leuchten die Seiten und die Umgebung der Augen wie von einem Textmarker hervorgehoben. Das Forscherteam vermutet angesichts der Stärke und der Anordnung der fluoreszierenden Bereiche, dass der Gecko im Dunklen leuchtet, damit ihn Artgenossen erkennen können - und das möglicherweise schon von Weitem.
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