Finanzminister Albert Füracker (CSU) hat den Doppelhaushalt 2024/25 zur weiteren Beratung in den Landtag eingebracht. Sein Entwurf sieht Ausgaben von 73,5 Milliarden Euro im laufenden und 76,3 Milliarden im kommenden Jahr vor. Nach Angaben Fürackers kommt der Freistaat dabei erneut ohne neue Schulden aus, es gebe auch „keine großen Einsparaktionen“ wie im Bund. Allerdings muss Füracker fünf Milliarden Euro aus der Rücklage entnehmen. Diese werde – anders als von der Opposition behauptet – jedoch nicht geplündert. Mit dem Doppelhaushalt gestalte die Staatsregierung „in schwierigsten Zeiten Zukunft“. Es seien nicht alle Wünsche zu erfüllen, „aber wir investieren Rekordsummen in allen Bereichen“.