Fukushima - Ein schweres Erdbeben hat am Samstag den Nordosten Japans erschüttert. Mehr als zehn Menschen wurden verletzt. Es gebe aber keine Gefahr durch einen Tsunami, wie die Wetterbehörde bekanntgab. Die Erschütterung um 23:08 Uhr (Ortszeit) hatte eine Stärke von 7,1. Unregelmäßigkeiten in der Atomruine Fukushima Daiichi gebe es nicht, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiberkonzern Tepco. Auch aus anderen derzeit stillgelegten Atomkraftwerken gab es keine Berichte über Schäden. In fast einer Million Haushalten fiel in Folge der Erschütterung vorübergehend die Stromversorgung aus.