Der Dämpfer kam, als die Partie schon fast zu Ende war. Quasi mit dem Schlusspfiff kassierte der FC Coburg im jüngsten Spiel der Fußball-Bayernliga das 1:2 beim ATSV Erlangen. Die erste Niederlage nach zuvor vier Siegen in Serie war besiegelt. „Die Stimmung war ziemlich gedrückt. Wir haben noch zusammengesessen bei einem Bierchen und das Spiel ausgewertet“, sagt Lars Müller am Montagvormittag. Den Coburger Trainer ärgert, dass sein Team nicht den einen Zähler beim Stand von 1:1 mitgenommen hat. „In der ersten Halbzeit hatten wir drei Lattentreffer, da müssen wir einfach ein Tor machen. In der zweiten Hälfte haben wir dann zu wenig investiert“, lautet sein Fazit.