In einem Wechselbad der Gefühle betrieb der FC Coburg in der Fußball-Bayernliga Nord vor heimischer Kulisse gegen den Mitaufsteiger SV Fortuna Regensburg am Ende mit einem 3:3 (0:1)-Unentschieden Schadensbegrenzung. Den erhofften Befreiungsschlag im Hinblick auf ihre schwache Heimausbeute landeten die Vestekicker aber nicht. Nach einer desolaten ersten Halbzeit, in der sie mit einem 0:1-Rückstand noch gut bedient waren, hauchte ihnen ihr Coach Lars Müller in seiner Gardinenpredigt zur Pause neue Lebensgeister ein, woraufhin ein Anrennen auf das Abwehrbollwerk der Gäste begann, das jedoch durch deren zweifelhaften Foulelfmetertreffer zum 0:2 in der 64. Minute unterbrochen wurde.