Die Vorzeichen stehen klar für RB Leipzig: Volle Trainingswoche ohne internationale Belastung, saubere Weste gegen den Gegner, der seit sechs Ligaspielen auf einen Sieg wartet.
Leipzig - RB Leipzig setzt gegen den 1. FC Heidenheim auf den Frischeeffekt. Nach langer Trainingswoche ohne internationale Belastungen zählt für die Sachsen im Kampf um die Champions-League-Qualifikation nur ein Sieg. "Natürlich sind wir am Sonntag Favorit, natürlich sind wir frischer als der Gegner, weil wir eine normale Trainingswoche hatte. Wir kennen das ja selber", sagte RB-Cheftrainer Marco Rose vor dem Sonntagspiel (15.30 Uhr/DAZN) gegen den Tabellen-16. aus Heidenheim.
Nach der Werbung weiterlesen
Die Sachsen haben nur einen Sieg aus den letzten fünf Bundesliga-Partien geholt, sind aber bislang in der Liga alle drei Spiele gegen Heidenheim als Sieger vom Platz gegangen. "Für uns geht es darum, dass wir ein gutes Spiel machen, dass wir Punkte holen gegen einen trotzdem unangenehmen Gegner.
Weil Heidenheim ein paar Dinge auszeichnen: Eine Mannschaft, die nie aufgibt, egal, wie es steht. Sie kommen relativ häufig zurück und belohnen sich hier und da", meinte Rose über das Team von Frank Schmidt, dass nach dem unglücklichen Aus nach Verlängerung in der Conference League gegen den FC Kopenhagen nicht gerade selbstbewusst anreist.
Immerhin wartet Heidenheim in der Liga seit sechs Spielen auf einen Sieg. Der letzte gelang Mitte Januar beim 2:0 gegen Union Berlin. Danach gab es nur ein Remis in Bremen und fünf Niederlagen hintereinander.
Personell kann RB wieder mit Kapitän und Abwehrchef Willi Orban auflaufen, der zuletzt eine Rotsperre absitzen musste. Dafür fällt im Angriff Yussuf Poulsen mit muskulären Problemen aus. Positive Signale gibt es von Xaver Schlager und Antonio Nusa. "Beide machen Fortschritte, sie sind aber nach wie vor raus. Wir rechnen in der Länderspielpause mit ihrem Einstieg", sagte Rose.
