Fußball-Kreisliga SV Bosporus Coburg rüstet auf

Kreisliga-Aufsteiger SV Bosporus Coburg treibt die Personalplanungen für die neue Spielzeit voran. Der Klub freut sich über zwei Neuzugänge – und eine Vertragsverlängerung.

 
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Freuen sich auf die neue Saison (von links): Vize-Präsident Murat Celik, Til McCullough, Tim Reißenweber und Präsidiumsmitglied Cihan Civelek. Foto: SV Bosporus Coburg

Der SV Bosporus Coburg rüstet für die Kreisliga auf. Wie der Aufsteiger bekanntgab, schließen sich dem Klub zwei neue Offensivkräfte an. Stürmer Nicolas Reussenzehn sieht seine Zukunft ebenfalls weiter beim SV und verlängerte seinen Vertrag.

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Mit Til McCullough, 22, vom TSV Mönchröden II „stößt ein extrem schneller Außenbahnspieler zum Team“, heißt es in einer Pressemitteilung. Der flinke Flügelspieler solle vor allem das Umschaltspiel beleben und für Tempo sorgen. „Til bringt viel Schnelligkeit mit und weiß genau, worauf es ankommt. Wir sind sehr froh, dass wir ihn für uns gewinnen konnten“, lässt sich Spielertrainer Tayfun Özdemir zitieren. Ebenfalls neu ist Tim Reißenweber, der in der vergangenen Saison beim TSV Obersiemau 13 Kreisklasse-Tore erzielte. Beim Abschlusstraining durfte er sich bereits im Kreis der Mannschaft präsentieren – mit Erfolg. „Tim war beim Training dabei und hat direkt überzeugt. Die Jungs kamen danach zu mir und sagten: Den müssen wir holen“, berichtet Özdemir. „Er ist torhungrig, zeigt Einsatz und bringt die richtige Mentalität mit.“

„Besonders erfreulich“ sei der Verbleib von Nicolas Reussenzehn, der im Winter zum SV Bosporus wechselte und sofort zum Schlüsselspieler avancierte. „Ich freue mich extremst, dass Nico noch ein weiteres Jahr bei uns bleibt“, betont Özdemir laut Pressemitteilung. „Er hat sich direkt ins Team eingefügt – menschlich wie sportlich. Über seine Qualität brauchen wir gar nicht reden. Seine Tore und sein Talent haben uns enorm geholfen.“ Der Trainer zeigt sich optimistisch: „Ich hoffe und denke, dass er auch in der Kreisliga genauso weitermachen wird.“

Bis auf Sergen Dinc, der zum VfR Johannisthal gewechselt ist, bleibt der komplette Aufstiegskader zusammen. Diese personelle Konstanz sei ein starkes Zeichen und stärke nicht nur den internen Zusammenhalt, sondern auch die mannschaftliche Geschlossenheit auf dem Platz, so der Aufsteiger in der Presseerklärung.

Mit „gezielten Verstärkungen und dem Verbleib zentraler Leistungsträger“ wolle man die Erfolgsgeschichte fortsetzen. Die Mischung aus bewährten Kräften und jungen Neuzugängen stimme.