Livestream Coburg und Lichtenfels unter Druck

Hans Haberzettl
Wird sich wohl auch gegen Gochsheim strecken müssen: Coburgs Keeper Churilov, hier im Spiel gegen Ebersdorf. Foto: Heinrich Weiß

Der FCC sowie der FCL haben in der Fußball-Landesliga am Samstag um 16 Uhr Heimpartien vor der Brust. Beide Teams haben bislang erst drei Punkte eingesammelt.

 
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Coburg/Lichtenfels - Heimpartien haben in der Vorrundengruppe 1 der Fußball-Landesliga Nordwest der FC Coburg gegen Aufsteiger Gochsheim und der FC Lichtenfels gegen Euerbach/Kützberg am Samstag um 16 Uhr vor der Brust.

Für den FC Coburg und Gochsheim, die die zwei letzten Plätze der Tabelle innehaben, handelt es sich um ein Sechs-Punkte-Spiel. Nachdem die Vestekicker – noch immer sieglos – bei ihren jüngsten Unentschieden gegen Schweinfurt und Ebersdorf in der Schlussphase durch haarsträubende Stockfehler Siege leichtfertig vergeben haben, macht Christian Tremel, Sportlicher Leiter des FCC, deutlich: „Wir wollen mit aller Macht den ersten Dreier der Saison einfahren.“

Nach zuletzt gravierenden personellen Engpässen bietet die Ersatzbank wieder mehr Alternativen. Es fehlen noch die verletzten Daniel Alles und Kevin Hartmann sowie die im Urlaub befindlichen Jonathan Bauer und Davide Dilauro.

FC Coburg (Aufgebot): Churilov/ETW Krempel – Heinze, McCullough, Sam, Sener, A. Guhling, R. Guhling, Weinreich, Rom, Kolb, König, Schmidt, L. Oikonomides, T. Oikonomides, Knie, Strobl, Münch, Schwarz, Civelek.

Die dritte Niederlage

Zuletzt kassierte der FC Lichtenfels seine dritte Saisonniederlage. Die Gegentreffer, die zu den Pleiten geführt hatten, fielen erst spät. „Wir müssen unbedingt unsere Leichtsinnsfehler abstellen“, fordert Teammanager Christopher Fischer. Zu mehr als Rang sieben reicht die Zwischenbilanz nicht. Ein großes Manko stellt die fehlende Durchschlagskraft im Angriff mit erst drei erzielten Toren dar.

Hoffnung schöpft Fischer aus der Tatsache, dass mit Lukasz Jankowiak und Tobias Zollnhofer gegen Euerbach/Kützberg nach ihrem Urlaub zwei durchschlagskräftige Angreifer wieder zur Verfügung stehen. Es fehlen M. Jankowiak, Beloch, Krüger, Mahr, Schamel, Wiege und Scholz.

Das Aufeinandertreffen wertet der Teammanager als äußerst brisant. „Ich glaube, dass dieser Gegner, der sich vor der Saison hochkarätig verstärkt hat, in der Endabrechnung ganz vorne zu erwarten ist.“

FC Lichtenfels (Aufgebot): Weise/ETW Michel – Brehm, Dietz, Funk, Graf, Hartmann, Haselmann, Hellmuth, Holzheid, L. Jankowiak, Zollnhofer, Kleylein, Lausch, Mohr, Pfadenhauer, Schaller, Schunk.

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