Wie aus dem Nichts befreite sich der Gast in den Schlussminuten vom Druck der FCCler, wobei der eingewechselte Yannick Sprenger die Fäden in der Hand hielt. Er und Alexander Derra verkürzten auf 3:2, was allerdings den beiderseitigen Kräfteverhältnissen nicht entsprach.
Stimmen der Trainer
Lars Müller (FC Coburg): „Wir hatten uns vorgenommen, gegen den wie erwartet tief stehenden Gegner in der Vorwärtsbewegung rasch von Defensive auf Angriff umzuschalten. Das glückte uns über weite Strecken. Wir schafften es aber zu selten, Aktionen vor dem Tor des Gegners sauber auszuspielen. Was in unserer Tabellensituation zählt, sind allein die drei Punkte, die uns weiterhelfen sollten.“
Stefan Riegler (TSV Gochsheim): „Es ist uns nicht gelungen, richtig auf den Platz zu kommen. Schwere Fehler bei den ersten beiden Gegentreffern brachten uns auf die Verliererstraße. Anschließend haben wir uns individuell zerfleischt. Unser Aufbäumen kam zu spät, das war zu wenig. Coburg gewann völlig verdient.“
Die Statistik
FC Coburg: Oleksandr Churilov – Maximilian Weinreich, Gökhan Sener, Dennis Kolb, Adrian Guhling (79. Luca Oikonomides), Aykut Civelek, Eric Heinze, René Knie, Tevin McCullough (46. Jannik Schmidt), Ricardo König (66. Valentin Rom), Daniel Sam (85. Tim Oikonomides).
TSV Gochsheim: Irnes Husic – Jonas Heimrich, Alexander Derra, Manuel Zweiböhmer (80. Christian Niklaus), Edisan Berisha (63. Eduard Krüger), Dominik Demar (53. Kenan Yeniay), Pascal Demar, Rico Gmehling (53. Yannick Sprenger), Christopher Eisend, Janosch Sommer, Fnan Tewelde (80. Christian Wüst).
Schiedsrichter: Julian Müller (Weißenburg, Mittelfranken).
Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 Aykut Civelek (18.), 2:0 Daniel Sam (44.), 3:0 Daniel Sam (61.), 3:1 Yannick Sprenger (87.), 3:2 Alexander Derra (90.+2).
Gelbe Karten: Daniel Sam, Jannik Schmidt, Aykut Civelek/Edisan Berisha, Pascal Demar, Rica Gmehling, Christian Niklaus, Janosch Sommer.