SC Sylvia Ebersdorf (Aufgebot): U. Knauer, Neuber – Atessacan, J. Carl, Dinc, P. Schmidt, Tranziska (?), Tscherner – Autsch, Dalke, Özdemir, A. Schmidt, Trivuncevic, Werner – Bergmann, F. Carl, Mehmedaj. – Es fehlen: Böhnlein, Engelmann, Heidenreich (alle verletzt); Thiel (verhindert).
SV Friesen
Den Friesenern ist natürlich die Ausgangsposition mit Blick auf Auf- und Abstiegsrunde ebenso klar ist wie den Ebersdorfern, sie wollen sich selbst aber keinen unnötigen zusätzlichen Druck deswegen machen. Zumal sie mit der 3:0-Gala gegen FT Schweinfurt neues Selbstbewusstsein getankt haben: „Wir denken von Spiel zu Spiel, wollen den Schwung vom vergangenen Wochenende mitnehmen und uns nicht mit Rechenspielen beschäftigen. Jeder Sieg zählt für uns, egal ob in der Abstiegsrunde oder Aufstiegsrunde“, betont Trainer Armin Eck. Und der Sportliche Leiter der Frankenwälder, Detlef Dawel, weist darauf hin, dass die 2:5-Heimniederlage gegen den SC Sylvia Ende August vergangenen Jahres wohl auch wegen einer problematischen Terminkonstellation zustande kam. Der Mannschaft habe im Freitagsspiel noch der Pokalfight vom vorherigen Dienstag gegen den Regionalligisten FC Schweinfurt, das auf diesen für Friesen ungünstigen Termin verlegt worden war, in den Knochen gesteckt.
SV Friesen (Aufgebot): Bauerschmidt, Muhozi – Wolf, Baier, Münch, Schütz, Daumann, Neubauer, J. Müller (?), F. Müller (?), L. Bachinger, Mosert, Pflaum, Riedel, Sesselmann, Graf, DoAdro, Firnschild, Nassel, Mattes. – Es fehlen: Nützel (Rippenprellung), Altwasser (Schulter), Kunz (Knie), Roger (Rippenprellung), Schülein (Knie-OP), Aust (langzeitverletzt).
FC Coburg
Keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen will der FC Coburg das Tabellenschlusslicht Gochsheim. „Gerade nach unserer vom Zeitpunkt her unglücklichen, vom Spielverlauf aber gerechten Punkteteilung gegen Ebersdorf, war dieses Spiel erneut ein Beweis dafür, dass in dieser Gruppe wirklich jeder jeden schlagen kann und dass oftmals nur Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden“, bilanziert der Sportliche Leiter der Vestekicker Christian Tremel.
Er mahnt die Mannschaft zur Vorsicht, denkt aber auch schon einen Schritt weiter: „Wir müssen schauen, dass wir im Defensivbereich zur alten Stärke zurückfinden und somit den Grundstein für einen Sieg in Gochsheim legen. Wenn uns dies gelingt, können wir in den dann folgenden zwei Heimspielen gegen Spitzenreiter Geesdorf und Memmelsdorf beweisen, ob wir zurecht den vierten Platz in der Gruppe innehaben.“
Kadertechnisch stehen Trainer Lars Müller bis auf den gesperrten Dilauro und den verletzten Weinreich alle Mann zur Verfügung.
FC Coburg (Aufgebot): Churilov/ETW Krempel – Alles, Heinze, Civelek, König, Sener, A. Guhling, Baur, McCullough, Sam, Knie, Rom, Strobel, Müller, Pietsch. – Es fehlen: Weinreich (verletzt), Dilauro (gesperrt).
FC Lichtenfels
Dem FC Lichtenfels hat das jüngste 1:1 gegen den SV Memmelsdorf/Ofr. nicht wirklich weitergeholfen. Dennoch müssen die Schützlinge des Trainerduos Christian Goller und Oliver Müller die Aufstiegsrunde noch nicht abschreiben. Der SV Euerbach/Kützberg war zuletzt spielfrei, hatte am vorherigen Spieltag den SV Friesen klar mit 7:2 bezwungen und besetzt mit 16 Punkten den fünften Tabellenplatz. Das Hinspiel in Lichtenfels hat der SV Euerbach/Kützberg mit 5:3 für sich entschieden, in den letzten fünf Spielen schaffte der SV Euerbach/Kützberg jedoch lediglich einen Sieg, ebenjenen gegen Friesen. Die Korbstädter holten aus den jüngsten fünf Begegnungen sieben Zähler, leiden aber nach wie vor an ihrer Offensivschwäche und haben nur 16 Treffer auf der Haben-Seite. An diesem Wochenende soll sich das möglichst ändern.
FC Lichtenfels (Aufgebot): Jonas Michel (ETW Weise) – Hartmann, Hellmuth, Mahr, Holzheid, Funk, L. Jankoviak, Mohr, Zollnhofer, M. Jankoviak, Pfadenhauer, Schaller, Kleylein, Wige, Graf, Brehm, Dietz. – Es fehlen: Schamel (Urlaub) und Haselmann. jv/dd/mdö