Das erste Mal zwei Siege am Stück sind das Ziel des Mönchrödener Teams in der Fußball-Landesliga. Doch die Aufgabe in Frammersbach ist sicher keine leichte.
Eindrucksvoll hat sich der TSV Mönchröden (13. Platz; 19 Spiele; 21 Punkte) am vergangenen Wochenende in der Fußball-Landesliga Nordwest den Frust von der Seele geschossen. Mit 2:6 geschlagen schickte das Team von Marcel Pavel den FC Fuchsstadt nach Hause.
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Doch bringt diese Vorstellung endlich die Wende? „Die Mannschaft hat den klaren Aufwärtstrend der letzten Wochen endlich auch in Tore ummünzen können“, freute sich Sportlicher Leiter Christian Holzmann über den Aufwärtstrend. „Die Jungs haben sich endlich belohnt und das Spiel auch in der Höhe absolut verdient gewonnen.“
Das allerdings hörte man in dieser Saison in Reihen der „Wildpark-Elf“ schon häufiger und bisher hat sie es noch nicht geschafft, einen Sieg zu bestätigen. Jedes nächste Spiel nach einem Dreier ging verloren. „Wir müssen jetzt endlich einmal zwei Spiele am Stück gewinnen, sonst kommt man aus dieser gefährlichen Zone, in der wir uns befinden, nicht raus“, mahnt Holzmann.
An diesem Sonntag steht um 14 Uhr das Rückspiel bei der TuS Frammersbach (6. Platz; 19 Spiele; 31 Punkte) an, die – wohl hauptsächlich auch durch die Leistung ihres Spielertrainers Patrick Amrhein – so weit vorne platziert ist. Zwölf der 23 Tore der Unterfranken wurden durch Amrhein erzielt, auch das 1:0-Siegtor im Hinspiel, und er war mehr als nur einmal der entscheidende Spieler der TuS.
„Mönche“-Teammanager Holzmann zeigt sich aber optimistisch: „Wenn wir Patrick Amrhein in den Griff und unsere eigenen Stärken auf den Platz bekommen, dann sind wir sicher nicht chancenlos.“ Für sein Team wäre ein Auswärtssieg auf jeden Fall ein Zeichen, denn die Frammersbacher haben diese Saison erst eines ihrer zehn Heimspiele verloren und sind deshalb Favorit.
TSV Mönchröden (Aufgebot): Jonas Köhn, ETW Luiz Schrepfer (ETW) – Elia Schoppel, Moritz Bergmann, Julian Irrenfried, Daniel Puff, Artur Miller, Louis Göhring, Lennart Wöhner, Paul Pleiner, Domenic Lauerbach, Nick Beichel, Leonhard Scheler, Niklas Ehrlich, Tolga Jungkunz, Timo Salaske, Kevin Hartmann, Lukas Pflaum.
