Fußballer profitieren Coburg investiert in Kunstrasenplatz

Sie stellten den neuen Kunstrasen im Stocke-Stadion in Coburg vor (von links): Markus Fischer (FC Coburg), Oberbürgermeister Dominik Sauerteig, Ronny Göhl (Sportamt), Eberhard Fröbel (BLSV Coburg), Wolfgang Gremmelmaier (FC Coburg) und Markus Seiler (FC Coburg). Foto: Constantin Hirsch /Stadt Coburg

Die Anlage im Coburger Stocke-Stadion ist erneuert worden. Er erfüllt jetzt Voraussetzungen für Spiele bis zur Fußball-Bayernliga.

 
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Der Rasen eines Fußballstadions wird schon mal als heilig bezeichnet. So weit geht die Stadt Coburg bei den Plätzen am Stocke-Stadion nicht. Aber der Rasen ist das Herzstück jeder Fußballanlage. Und um die Bedingungen für Sportlerinnen und Sportler zu verbessern, hat der Kunstrasenplatz jetzt eine neue und umweltfreundlichere Oberfläche erhalten. Diese kommt ohne Granulat und damit auch ohne Mikroplastik aus.

„Das ist ein starkes Bekenntnis zur Sportstadt. Wir bieten damit den Coburger Fußballvereinen beste Trainings- und Spielmöglichkeiten“, betont Oberbürgermeister Dominik Sauerteig, der auch Sportbeauftragter der Stadt ist. Der Austausch des Kunstrasens hat rund vier Wochen gedauert. Für die neue Spielfläche hat die Stadt etwa 270 000 Euro investiert.

Hauptnutzer der Anlage ist der FC Coburg mit seinem Fußball-Nachwuchsleistungszentrum. Dessen Verantwortliche und Eberhard Fröbel als Vertreter des BLSV bedankten sich für das Engagement der Stadt und freuten sich, dass der Platz die Voraussetzungen für Spiele bis zur Bayernliga erfüllt. Gerade in der Übergangszeit, wenn der Naturrasen nicht mehr nutzbar ist, kommt dem Kunstrasenplatz eine besondere Bedeutung für Training und Spielbetrieb zu.

Neben den Coburger Fußballvereinen kommen auch Schulkassen zum Sportunterricht und richten unter anderem ihre Kreisrunden „Jugend trainiert für Olympia“ auf dem Kunstrasenplatz aus. Insgesamt sind das nach Angaben der Stadt rund 30 000 Nutzerinnen und Nutzer pro Jahr.

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