Wie in Bangkok

Da die Räume in der Mohrenstraße 24 bis einen Tag vor der Vernissage noch belegt sein werden (derzeit stellt Fotograf Sylvain Guillot aus), heißt es dann Nachtschicht für Fabian Sauer und Co, bis zur Eröffnung alles an Ort und Stelle sein wird. „Wir haben ganz unterschiedliche Objekte“, erzählen er und zweiter Vorsitzender Florian Hoyer, „es werden Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien, Tassen, aber auch Kleinmöbel ausgestellt werden.“ Mit dabei sind neben Studierenden auch freischaffende und ausgebildete Künstler aus Coburg, Bamberg und Umgebung.

Über die Homepage des Vereins können sich Interessierte noch bewerben. „Im Prinzip sind wir offen für alle“, erklärt Florian Hoyer und fügt hinzu: „Wichtig ist, dass das Werk dem Künstler selbst etwas bedeutet und eine Aussage hat.“

Den Beiden ist es ein Anliegen, Kunst auch einmal anders zu denken. „Nicht nur spießig, in eine Ausstellung rein zu gehen und dann wieder raus“, formuliert es Fabian Sauer grinsend. Der Verein möchte eine Plattform zum Austausch und Ausprobieren bieten. Die Künstler sollen motiviert werden, etwas von sich zu zeigen, etwas preis zu geben und für die Besucher besteht an einem offenen Tisch die Möglichkeit zu Gesprächen und einem Miteinander. „Unser Raum steht für alle Generationen offen“, betonen die Vorsitzenden unisono. Die am Sonntag beginnende Ausstellung ist bis zum 23. Dezember geplant. Wie es danach weitergeht? „Werden wir sehen.“

Ein Schmankerl hält der Verein auch noch bereit: Einen freien Instagram-Account, auf dem Kreative ihre Werke hochladen können. „Wir haben jetzt schon 60 Posts“, berichtet Fabian Sauer stolz.

Vernissage am Sonntag, 11. Dezember von 16 bis 22 Uhr mit:

18:00 Uhr Musik

18:30 Uhr Begrüßungsansprache

19:00 Uhr Salsa und Bachata-Vorführung

19:30 Uhr Stepptanz-Aufführung des Bürglass-Tanzstudios

Öffnungszeiten vom 16. bis 23. Dezember täglich von 17 bis 20 Uhr (oder länger)

Informationen und Anmeldebogen unter:

www.f-a-c.eu